Mein aktuelles Netflix, Prime & Co. Update


Zuhause bleiben und Filme und Serien schauen ? Yes, I'm down for that. Eine meiner und eurer beliebtesten Kategorien auf dem Blog waren schon immer tatsächlich meine Recaps zu den Filmen und Serien die ich die letzte Zeit so gesehen habe. Ganz ehrlich, kann ich auch absolut nachvollziehen. Ein paar Empfehlungen hier und da können wir doch alle immer gut gebrauchen. Das Einsortieren der verschiedenen Plattformen fällt mir etwas schwer, denn durch gefühlt 5 Mio. verschiedene Plattformen, sowie VPNs die es einem ermöglichen Serien und Filme zu schauen die es in Deutschland (noch) nicht gibt, macht es etwas schwierig eine einheitliche Oberfläche zu schaffen. Daher habe ich mich dann doch einfach dazu entschieden, einfach schlichtweg die Filme und Serien einzeln aufzulisten und einfach mit dazu zu sagen, auf welcher Plattform ich das entsprechende gesehen habe. 


Auch wenn es manche Dinge evtl noch nicht in Deutschland gibt, ist es trotzdem vielleicht nicht uninteressant für die jenigen ohne VPN zu wissen, wie die entsprechenden Filme, Serien oder Dokumentationen sind. Und genau hier kommen wir schon zum Punkt. Anstatt nach Streaming Plattform zu sortieren, sortiere ich nach Film, Doku und Serie. Lasst mich gerne wissen, wenn ihr Empfehlungen für mich habt was ich unbedingt gesehen haben muss. 



FILME


MAY DECEMBER

[Netflix] Die Storyline klingt ansich nicht schlecht. Der Film fällt unter das Genre Psychodrama und handelt im Prinzip von einem Ehepaar über das vor 20 Jahren in der Presse berichtet wurde. Warum ? Das solltet ihr euch selbst anschauen. Jedenfalls gab es eine Menge Interesse und Druck um diese Beziehung und letztendlich handelt der Film davon, dass diese Geschichte verfilmt werden soll. Um sich auf die Rolle einzustellen kommt eine Schauspielerin zur Familie nach Hause und nimmt am Alltag teil um mehr über die Hintergründe und das Leben zu erfahren. Stellenweise ist die Handlung schon etwas sehr merkwürdig und verwirrend aber im großen und ganzen würde ich den Film weiterempfehlen. 

CHLOE

[Amazon Prime] Der Film ist tatsächlich schon etwas älter, von 2009. Ich hatte ihn schon lange auf der Watchlist aber bin ewig nicht dazu gekommen. Es geht um eine erfolgreiche Ärztin die die Treue ihres Ehemanns testen wollte und kurzerhand durch eine zufällige Begegnung ein Luxus-Callgirl engagierte. Ich mag von der Geschichte gar nicht zu viel vorweg nehmen, außer dass ich sie wirklich interessant und abwechslungsreich fand. Da ist so einiges passiert, was man gar nicht gedacht hätte. Von mir daher eine Empfehlung für den Film. 

CROSSROADS

[Netflix] Der Film mit Britney Spears aus dem Jahr 2002. Ich habe ihn damals bestimmt 2 oder 3x gesehen gehabt und fand ihn ganz nett. Nun gibts ihn aktuell wieder auf Netflix und ich dachte mir, so ein kleines Revival zu Teenie Zeiten wär doch gar nicht so schlecht. Nun ja... vor 22 Jahren fand ich den Film cool. Heute leider so gar nicht mehr. Super langweilig und die schauspielerische Leistung lässt auch zu Wünschen übrig. Aber das ist und war halbwegs zu erwarten. Trotzdem immer wieder interessant, nach so vielen Jahren zu sehe, wie man sich selbst verändert hat, wie sich die (Film-) Ansprüche verändert haben und man Dinge die man früher "cool" fand, jetzt so gar nicht mehr toll findet. Für, einmal wieder zurück versetzen als Teenie, ist der Film gut zu gebrauchen. Aber sollte man ihn noch nie gesehen haben, dann muss man sich das auch wirklich nicht (mehr) anschauen. 

LOOK AWAY

[Netflix] Es geht um ein Mädchen, das als Außenseiterin in der Schule gemobbt wird. Eines Tages vertraut sie sich ihrem Spiegelbild an, denn dieses kennt all ihre dunklen Geheimnisse und Wünsche. Eines Tages werden die Plätze getauscht und die düstere Hälfte übernimmt Kontrolle über ihre Mitmenschen und ihr Leben. Ansich eine coole Storyline, wenn auch etwas sehr weit hergeholt natürlich. Aber der Film als solches war jetzt nicht unfassbar gut produziert und gemacht, aber dennoch auch nicht schlecht. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.

THE LIE

[Amazon Prime] Es geht um ein Mädchen das in den Ferien in ein Tanz-Trainingslager soll. Auf dem Weg zum Trainingslager, zu dem sie ihr Vater bringen wollte, treffen sie eine Freundin und nehmen diese im Auto mit. Es kommt allerdings zu einem "Zwischenfall" und nur 2 von 3 Personen im Auto kommen an. Und um diesen Zwischenfall, der am Ende übrigens einen krassen Plottwist hat, dreht sich quasi der komplette Film. Ich fand ihn super und würde ihn daher auch weiterempfehlen. Wenn auch nicht unbedingt als Platz 1 der Watchlist.

SECRET OBSESSION

[Netflix] Nach einem Autounfall kann sich die Hauptdarstellerin nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern. Als ihr Mann sie im Krankenhaus besucht, kann sie ihn nicht zuordnen. Er bringt sie kurz darauf zu sich nach Hause, damit sie sich erholen kann. Die Polizei versucht immer noch den Unfallhergang zu ermitteln und stößt auf so einige Ungereimtheiten. Alles in allem ein echt guter Film, den man sich definitiv mal anschauen kann.


DOKUMENTATIONEN


CAPTURING THE KILLER NURSE

[Netflix] Die Thematik ist mega interessant. Es gibt auch einen Film hierzu, welchen ich als erstes schon vor einer ganzen Weile mal gesehen habe. Es geht quasi um einen Krankenpfleger, der den Bezug zur Realität etwas verloren hat. In seinen Augen möchte er kranke Menschen nicht leiden lassen und "erlöst" sie daher von ihrem Schmerz. Aber das Ganze triftet etwas ab, da er nach und nach quasi nach Zufallsprinzip Menschen tötet. Die Storyline ist auf einer wahren Begebenheit und die Dokumentation war genauso gut wie auch der Film. Es war super interessant die Thematik nochmals aus einer anderen Sichtweise dargestellt zu bekommen und ich würde sowohl die Doku als auch den Film auf jeden Fall empfehlen. 

BAD SURGEON

[Netflix] Vielleicht ist euch der Name Paolo Macchiarini schon mal unter gekommen. Er wurde einst als Visionär auf seinem Gebiet der Transplantationstechnik gefeiert. Doch fast alle seine Patienten starben kurz nach der OP. Was er gemacht hat ? Er hat seinen Patienten nutzlose Luftröhren aus Plastik implantiert. Er wurde 2022 vor Gericht schuldig gesprochen und sitzt nun im Gefängnis. Die Doku kommt als 3-Teiler daher und ist wirklich super interessant und spannend gestaltet. Würde ich daher auf jeden Fall weiterempfehlen. 

JEFFREY EPSTEIN

[Netflix] Den Namen Jeffrey Epstein kennt man. Ich wusste nicht genau wieso, aber ich wusste ich verbinde die Person mit einem Haufen Geld und generell etwas negativem. Was genau hinter der Person steckt, habe ich dann allerdings auch erst durch die Doku erfahren um ehrlich zu sein. Und Grundgütiger... der Kerl ist ja echt nicht ohne. Aber mal wieder eines der vielen, traurigen Paradebeispielen mit was man alles durchkommen kann, wenn man genug Geld und die richtigen Freunde/Bekannte hat. 

KEN AND BARBIE KILLERS

[Discovery+] Es geht um ein junges, gut aussehendes Ehepaar, welches in den späten 80ern in Kanada so einige junge Opfer zu Tode quälten. Als es dann zu einer Verurteilung kam, richtete die Frau sich gegen ihren Mann und versuchte einen Deal auszuhandeln. Die Storyline ist wirklich etwas verstörend, da man teilweise gar nicht glauben kann, was da alles vor sich ging. Als dann auch noch die eigene kleine Schwester der Frau ins Spiel kam, war bei mir alles aus und vorbei. Ich kann die Doku wirklich weiterempfehlen, aber stellt euch drauf ein, dass das nichts für schwache Nerven ist.



SERIEN

THE MICK

[Netflix] Bisher sind 2 Staffeln der Serie online und ich bin jetzt schon traurig, da es keine weitere Staffel geben wird. Wurde natürlich sofort recherchiert und ich war sehr enttäuscht. Die Serie ist mega lustig und hat mir echt sehr gefallen. Hat bisschen gedauert, bis ich mit dem schauen fertig war, immerhin haben beiden Staffeln zusammen 37 Folgen. Allerdings hat eine Folge nur um die 20 Minuten, was ein bisschen an frühe Serien erinnert. 20 Minuten waren früher Standard bis es dann so langsam verdoppelt und teilweise standardmäßig auch verdreifacht wurde. Zwischendrin war die Storyline von The Mick schon etwas sehr strange, da sind Sachen passiert die kannst ja keinem erzählen. Aber alles in allem sehr unterhaltsam und obwohl die Serie gefühlt mittendrin aufhört, dennoch empfehlenswert. 


LOUDERMILK

[Netflix]  Sehr lustig und gut gemacht. Es geht um einen trockenen Alkoholiker der selbst zum Suchtberater wurde. Er hat eine absolut pessimistische Einstellung zu so wirklich allem und jedem in seinen Leben und treibt seine Mitmenschen damit zur Weißglut. Und genau das macht die Serie so besonders und auch lustig. Die Storyline ist gut, es ist leicht zu schauen und bleibt auch durchweg spannend, da wirklich ein Mist nach dem anderen um die Ecke kommt. Alles in allem daher auch für diese Serie eine Empfehlung von meiner Seite aus.


AFTER LIFE

[Netflix] Hach, wo fang ich nur an ? Das war eine so gute Serie. Super emotional, traurig, mitreißend, herzerwärmend und einfach toll. Ich hab nicht nur einmal geweint, während ich die Serie gesehen habe. Die Serie ist britischen Ursprungs und hat eine Menge schwarzen Humor. Muss man also mögen und darauf gewappnet sein, wenn man sich das anschaut. Im Prinzip geht es darum, dass der Hauptcharakter seine Ehefrau aufgrund einer Krebserkrankung verloren hat. Er stürzt erst mal in eine Abwärts-Spirale aus der er sich nur langsam wieder heraus bekommt. Der komplette Aufsatz der Serie, die Storyline und die Umsetzung ist wirklich mehr als gelungen und von meiner Seite aus gibts hier definitiv eine ganz klare Empfehlung. 


UNSTABLE

[Netflix] War nicht schlecht, aber auch nicht gut. Muss man, meiner Meinung nach, aber wirklich nicht gesehen haben. Die Serie spielt in einem Biotech-Forschungsunternehmen und der Hauptcharakter ist der Boss der Firma. Er ist eine exzentrische Persönlichkeit bei der ich mir des Öfteren dachte, kann jemand diesen Mann mal schütteln und ihn auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Sein introvertierter Sohn kommt zur Hilfe und versucht ihn etwas auszubremsen, da auch hier die Ehefrau (bzw Mutter) verstorben ist. Ansich war die Storyline jetzt nicht all zu schlecht, aber im Großen und Ganzen würde ich die Serie nicht empfehlen und sollte eine weitere Staffel rauskommen, wäre das auf meiner Watchlist ganz sicher nicht ganz oben. 


THE GOOD PLACE

[Netflix] Was die Serie angeht bin ich etwas zwiegespalten. Insgesamt gibt es 4 Staffeln und danach endet die Serie. Staffel 1 und 4 waren wirklich gut. Staffel 2 und 3 haben sich eher gezogen. So sehr, dass ich zwischendrin schon fast wieder aufgeben wollte. In den mittleren beiden Staffeln hat sich vieles irgendwie immer wieder wiederholt und war einfach auf Dauer etwas langweilig. Es geht im Prinzip um das Leben nach dem Tod und ob man eher nach oben, in den "good place" kommt oder nach unten in den "bad place". Ansich eine interessante Idee und die Umsetzung als solches war auch nicht schlecht. Vor allem aber, da es einen richtigen Plottwist in der Serie gibt, mit dem man zunächst nicht gerechnet hätte. Ich würde daher nicht sagen, dass man die Serie unbedingt gesehen haben muss, aber wenn man gerade nichts anderes zu schauen hat, würd ich sagen schaut doch mal rein. 


TED

[Peacock] Wir alle kennen den kleinen, frechen Teddybär namens Ted der über Nacht, durch einen Wunsch, zum Leben erwacht ist. Immerhin hat er schon zwei eigene Filme bekommen und ich hab sie geliebt. Wenn ich auch den zweiten Teil nicht so gut wie den ersten fand. Über eine eigene Serie, die quasi vor den Filmen spielt, hab ich mich unendlich gefreut und konnte gar nicht abwarten, bis man sie endlich anschauen konnte. Leider bis dato nur eine Staffel aber die hatte es in sich. Wirklich toll gemacht! Coole Storyline und auch die Umsetzung war sehr gut. Ich hoffe, dass es noch eine weitere Staffel geben wird.


PARIS IN LOVE

[Peacock] Keine Ahnung ob ich das schon mal öffentlich erwähnt habe, aber ich mag Paris Hilton. Meiner Meinung nach eine sehr intelligente Frau, die genau weiß was sie tut und wie und was sich verkauft. Ich hab mich daher sehr gefreut über die neue Reality Serie von ihr. Im Großen und Ganzen wird ihr, sehr aktuelles, Leben gezeigt. Ihre Familie, ihre Hochzeit, die Geburt ihres Sohnes und noch so einiges anderes. Es gab insgesamt bis dato 2 Staffeln und ich habe beide in kurzer Zeit durchgesuchtet. Von meiner Seite daher eine klare Empfehlung. 


DAS SIGNAL

[Netflix] Grundsätzlich bin ich für Filme und Serien, die sich um das Thema Weltall handeln, immer zu haben. Wofür ich eher weniger zu haben bin, sind deutsche Produktionen. Ich weiß auch nicht was das bei mir ist, aber deutsche Produktionen haben für mich komischerweise immer einen merkwürdigen Beigeschmack. Nichts desto trotz habe ich mir die Mini Serie einmal angeschaut. Die Storyline ansich war eigentlich recht gut. Stellenweise auch etwas rückwärts erzählt. Jedenfalls gab es am Ende einer Folge immer einen Cliffhanger, sodass man weiterschauen wollte. Allerdings würde ich persönlich die Serie jetzt nicht als Must See abstempeln und sie daher auch nur bedingt weiterempfehlen. 

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