Hey & Hallo!
Ich weiß sehr viele haben auf diesen Blogpost bereits gewartet und ich weiß auch immer noch nicht, wo ich genau anfangen soll. Aber heute möchte ich euch mal von dem, vielleicht, aufregendsten und schönsten Tag meines Lebens erzählen. Wer mir auf Instagram (@justellamaria) folgt, der wird es sicherlich bereits mitbekommen haben. Ich habe mir nach 10 Jahren des überlegens und Grübelns nun endlich meine Augen Lasern lassen und ich könnte glücklicher nicht sein. Aber ich möchte jetzt mal nicht zu viel vorweg nehmen und fange einfach mal von vorne an. Ich habe mich für Smile Eyes als Partner für meine Augenlaser Behandlung entschieden, was hauptsächlich an meiner Mama lag. So wie bei vielem in meinem Leben ist meine Mama immer ein Vorbild für mich und wenn sie mir einen guten Rat gibt, befolge ich den (meistens) auch. Sagen wir mal so: Den riesengroße Wunsch mir die Augenlasern zu lassen habe ich schon seit knapp 10 Jahren. Das erste Mal als ich gemerkt habe, dass ich nicht mehr so gut sehen kann was in der Schule an die Tafel geschrieben wurde war mit ca. 12 Jahren. Das war dann auch in etwa die Zeit als ich meine erste Brille bekam. Mit ca. 15 habe ich dann meine ersten Kontaktlinsen bekommen und die haben mich dann auch 16 Jahre meine Lebens begleitet. Die ersten 10 Jahre liefen mit Kontaktlinsen auch relativ gut, doch dann fing es langsam an dass sich die Kontaktlinsen eher etwas störend und fremd in meinem Auge angefühlt haben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich mit der Zeit eine leichte Unverträglichkeit gegenüber den Linsen entwickelt habe - aber da mich die Brille im Alltag schon immer sehr gestört hat, habe ich es einfach durchgezogen. Blieb mir letztlich auch nichts anderes übrig. Und jedes Jahr aufs Neue wenn die Heuschnupfenzeit los ging habe ich mein Leben verflucht. Kontaktlinsen waren dann kaum bis gar nicht möglich. Der Wunsch nach dem Augenlasern war viele, viele Jahre da aber ich habe es nie ernsthaft in Angriff genommen.
Dann kam der Tag der Tage als ich mit meiner Mama telefoniert habe und sie mir davon erzählt hat, dass sie einen Termin für sich bei Smile Eyes ausgemacht hat. Sie hat ein paar spezielle gesundheitliche Probleme und ein Arzt hatte ihr geraten mal checken zu lassen ob das Lasern bei ihr möglich wäre, da das ggf einen positiven Effekt auf ihre gesundheitlichen Probleme haben könnte. Ich war gleich ganz gespannt als sie mir von ihrem Termin dort erzählte. Sie hat sehr davon geschwärmt wie kompetent und freundlich alle bei Smile Eyes waren und wie toll sie dort beraten wurde und wie gut sich um sie gekümmert wurde. Nach ein paar aufbauenden und ermutigenden Worten von meiner Mama habe ich das also ebenso in Angriff genommen und habe mir einen Termin ausgemacht. In München gibt es Smile Eyes an zwei Standorten - ich habe mich für den am Flughafen entschieden. Übrigens: Es gibt extrem viele Standorte in ganz Deutschland (und noch mehr). Ich dachte mir, ich kann ja einfach mal checken lassen wie meine Werte und meine Beschaffenheit des Auges so ist und ob das Lasern bei mir überhaupt möglich ist. Ich war alleine schon vor diesem Termin extrem aufgeregt obwohl dort erst mal nur Messungen durchgeführt wurden. Bin aber erst einmal "entspannt" in diesen Termin reingegangen, da ich noch nicht genau wusste was mich erwarten wird.
Der Termin hat round about zwei Stunden gedauert und es wurde ganz viele verschiedene Tests, Messungen und Co durchgeführt. Im Anschluss gab es dann noch zwei 1:1 Gespräche mit zwei verschiedenen Augenärzten. Alles in allem kann ich sagen, dass ich mega happy war wie sich um mich gekümmert wurde und wie kompetent mir alles erklärt wurde und wie ich beraten wurde. Alle samt waren so unfassbar lieb und zuvorkommend und man hat sich jede einzelne Minuten wahnsinnig gut aufgehoben gefühlt. In dem zwei Stunden Termin hat sich dann auch rausgestellt, dass meine Werte und die Beschaffenheit meiner Augen absolut perfekt für das Lasern sind und ich habe mir dann kurzerhand einfach einen Ruck gegeben und habe spontan aus dem Herzen heraus direkt einen OP-Termin vereinbart. Das kam so aus mir rausgeschossen, dass ich kaum nachgedacht habe. Das war aber auch mein großer Vorteil, denn sonst hätte ich aus Angst wahrscheinlich noch weitere 10 Jahre gewartet. Ihr müsst wissen, dass ich absolut hart im nehmen bin und vor OPs/Eingriffen eigentlich keine Angst habe. Ich habe Vertrauen zu Ärzten (was anderes bleibt einem ja auch nicht übrig) und das ist eigentlich kein Problem für mich. Doch wenn es um die Augen geht oder um alles rund ums Auge herum, bin ich unfassbar empfindlich. Ich weiß nicht wieso das so ist, aber ich stell mich da teilweise an wie ein kleines Kind. Schon das Augenbrauen zupfen ist für mich Horror. Die Augenpartie ist bei mir einfach sehr speziell und ich hatte einfach immer so große Angst vor dem Lasern, dass ich es bis dahin nie in Angriff genommen habe - und das obwohl der Wunsch schon 10 Jahre lang da war. Gut - OP Termin war also ausgemacht. Ich habe dann direkt Unterladen mitbekommen und eine kleine Anleitung was ich vor der OP zu tun habe. Die OP war ziemlich zeitnah festgesetzt, nämlich bereits 14 Tage später zu meinem Check-Termin und da man vor der OP ca. 10 Tage keine Kontaktlinsen mehr tragen soll bzw darf haben wir entschieden, dass ich meine Brille bis dahin einfach auflasse. Auf dem nach Hause Weg ist mir dann erst einmal klar geworden, dass ich meine Kontaktlinsen nun nie wieder "so nah" sehen werden und nie wieder welche einsetzen werde.... krass! Absolut crazy.
Die 14 Tage bis zur OP waren wahnsinnig nervenaufreibend. Ich war total nervös, die ganzen zwei Wochen lang. Habe mich täglich über meine nervende Brille geärgert und war total hibbelig. Es waren zwei sehr aufregende Wochen und ich konnte den OP-Termin irgendwann auch gar nicht mehr abwarten. Und dann war es endlich so weit. Der OP-Termin stand an und war für 16 Uhr festgesetzt. An diesem Tag war ich zu nichts zu gebrauchen. Ich hätte besser Arbeiten sollen, dann wäre ich abgelenkt gewesen aber ich habe mir extra komplett frei genommen, da ich wusste, dass ich mich an dem Tag nicht konzentrieren kann. Auf Instagram haben sicherlich einige von euch mitbekommen wie crazy ich an dem Tag drauf war. Meine Mama hat mich an dem Tag abgeholt und hingebracht und ganz geduldig gewartet bis alles rum war um mich dann wieder nach Hause zu bringen. Leider waren keine Begleitpersonen in der Praxis erlaubt aufgrund der aktuellen Lage. Mama hätte mir sicherlich ein bisschen Nervosität genommen als ich nach ein paar weiteren Tests zur Kontrolle an diesem Tag, dann im Vorraum des OPs gewartet habe, bis ich dran war. Ich sage euch, ich war so nervös, dass ich es kaum in Worten wiedergeben kann.
Und dann ging es auf einmal los, ich wurde aufgerufen und in den OP begleitet. Ich habe eine Kittel & Co bekommen, habe mir das alles übergeworfen und dann durfte ich erst mal noch in einem Stuhl Platz nehmen und mir wurde alles noch einmal erklärt. Mir wurde erklärt was genau wie gemacht wird und was nach der OP für mich wichtig ist und was ich alles beachten sollte. Ganz geduldig wurde mir alles erklärt und ich konnte auch noch einmal Fragen stellen, wenn mich irgendwas beschäftigt hatte zu dem Zeitpunkt. Es wurde sich wirklich wahnsinnig viel Zeit genommen für mich und das hat mir vor der OP auch nochmal ein bisschen Angst genommen, da ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt habe und mir jeder das Gefühl gab, dass er ganz genau weiß was zu tun ist. War natürlich auch so, die Mitarbeiter machen das schließlich jeden Tag und kennen sich gut aus. Ich war sicherlich auch nicht die erste und einzige Person die dort nervös hingekommen ist. Man hat einfach gemerkt, wie gut die Mitarbeiter auf so etwas geschult sind. Dann kam auch schon der Arzt zu mir der die OP durchführte, hat sich vorgestellt und ein kurzes Gespräch mit mir gehalten.
Dann ging es los - ab in den OP. Und dann ging alles super schnell, denn das Lasern an sich dauert nur wenigen Sekunden. Ich wurde zu erst auf eine Liege gelegt die dann direkt unter den Laser geschoben wurde. Der Arzt hat noch einmal alle Werte kontrolliert und in den Laser eingegeben. Es gab noch eine kurze Erklärung wie ich bei der OP mitzuwirken habe. Mein Job war es nämlich gerade aus auf den grünen Laser zu schauen und den Blick nicht abzuwenden, auch wenn der Laser sich bewegt und seine Position verlässt. War etwas tricky aber habs hinbekommen. Es wurde jedes Auge einzeln nach einander gemacht und die Prozedur als solches war wirklich gefühlt mit einem Wimpernschlag vorbei. Die Augen wurden für das Lasern auch entsprechend offen gehalten mit einer Feder und alles rund ums Auge wurde abgeklebt. Das einzige was ich persönlich etwas unangenehm fand, war das ausspülen der Augen mit einer Flüssigkeit um die Augen feucht zu halten. Aber schlimm war es nicht. Allgemein war das Lasern selbst überhaupt nicht schlimm und wie gesagt eben so schnell vorbei, dass man gefühlt kaum Zeit hatte sich groß Gedanken zu machen. Das Lasern selbst hat absolut überhaupt nicht weh getan, man hat es nicht gespürt, nur gehört wie der Laser arbeitet. Eine meiner Ängste war es, dass ich alles sehen werde was passiert - und um ehrlich zu sein, ich habe es auch gesehen. Zwar nicht scharf und klar, da zum einen das Auge abgeklebt war und zum anderen, da ich einige Tropfen im Auge hatte, aber man hat schon erkannt was passiert und vor allem hatte ich mich im Vorfeld gut informiert (wahrscheinlich zu gut), sodass ich genau wusste und gespürt habe welcher Part der OP gerade durchgeführt wird. Ich sag euch was: wenn ihr ebenso eine Augenlaser OP machen möchtet und auch große Angst habt davor, dann vertraut auf eure Ärzte (bei Smile Eyes könnt ihr das bedenkenlos auch machen!) und informiert euch nicht bis ins kleinste Detail was die OP Vorgehensweise betrifft. Für alle die da etwas härter im nehmen sind, für die ist es kein Problem.
Bei mir wurde übrigens die Smile Methode durchgeführt. Habe euch mal die Website verlinkt, da könnt ihr euch die Methode noch etwas genauer anschauen und hier unten noch einmal ein animiertes Video von Smile Eyes selbst bei dem ihr sehen könnt was bei mir genau gemacht worden ist.
Und dann war auch schon alles vorbei. Ich wurde auf meiner Liege unter dem Laser wieder übergeschoben und konnte mich direkt aufsetzen. Das war einer der Zeitpunkt vor denen ich sehr viel Angst hatte. Denn ich wusste nicht, was mich dann nach dem Lasern erwarten wird. Bin ich komplett blind, sehe ich etwas, tut es weh, brennt es - wie wird es sein !? Und ich war erstaunt und erschrocken wie gut es mir direkt nach dem Lasern ging. Ich habe zwar alles milchig und trüb gesehen, aber konnte schon erahnen dass ich scharf sehe. Es war überhaupt kein Problem und ich konnte "gut" sehen. Hatte etwas Angst, dass ich zB keinen Fuß vor den anderen setzen kann und nichts sehen werde - aber so war es absolut nicht. Ich konnte ganz normal aus dem OP rauslaufen meine OP Kleidung ausziehen und nach draußen watscheln, haha. Das Gefühl nach erfolgter OP war einfach wahnsinnig toll und kaum in Worte zu packen.
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