Meine Vorsätze für 2020 - Was ist aus meinen Vorsätzen geworden ? Was ich umgesetzt habe und was nichts geworden ist


Hey & Hallo!
Ich habe mir mal gedacht, dass wir heute mal über die Vorsätze 2020 sprechen. Ich denke, viele haben sich über Silvester ein paar Vorsätze vorgenommen die man in 2020 gerne machen, verändern und umsetzen würde. So natürlich auch ich, denn ich finde es super wichtig sich Vorsätze fürs neue Jahr vorzunehmen. Denn selbst wenn man es nicht schafft diese umzusetzen, hat man es wenigsten versucht - wenn auch nur für einen kurzen Zeitraum. Aber alles ist besser, als es gar nicht erst zu versuchen. Und da man selten darüber spricht was aus den Vorsätzen eigentlich geworden ist sondern wenn, immer nur teilt was man sich vornimmt, dachte ich ich ziehe einfach mal nach einem halben Jahr Bilanz. Wir haben mittlerweile Juni und die Hälfte von 2020 ist schon rum. An dieser Stelle einmal: Wow! Wie verdammt schnell ging das bitte, dass bereits die Hälfte des Jahres um ist ? Nun ja, widmen wir uns aber in diesem Fall mal meinen persönlichen Vorsätzen für 2020 und was ich davon auch umgesetzt habe, was nichts geworden ist und was ich für den Rest den Jahres noch so vor habe. Es ist ja durchaus nicht immer so einfach sich seinen Vorsätzen konkret zu widmen und auch länger als die ersten 4 Wochen dabei zu bleiben. Denn zu Beginn eines Jahres sind wir sicherlich alle noch extrem motiviert und sind super positiv eingestellt, Dinge zu verändern und neues zu wagen - doch sobald der normale Alltag wieder einkehrt wird es dann schon zunehmend schwieriger sich seinen Wünschen, Vorsätzen und Zielen zu widmen und es kann schnell passieren, dass diese einfach wieder hinten runter fallen. Aber hey, wie bereits gesagt: Besser es zumindest zu versuchen als es einfach nie zu machen bzw auszuprobieren.


2020

Das Jahr der großen Veränderung

Ich hatte große Pläne für 2020, wenn ich ehrlich bin. Ich wollte wirklich viele Dinge machen und in Angriff nehmen und tja, jeder weiß was dann passiert ist. Corona kam ums Eck und hat sowohl mich als auch jeden anderen auf dieser Welt extrem eingeschränkt. Speziell was jetzt meine Vorsätze für 2020 anging, hat mir Corona natürlich durch sehr vieles einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber ich möchte jetzt gar nicht groß rumjammern, denn ich hatte auch so einige Punkte auf meiner Vorsatz Liste die man auch ganz einfach von zu Hause aus machen kann. Und auch wenn einige Sachen aufgrund von Corona nicht möglich waren, möchte ich die Pandemie definitiv nicht als Ausrede dafür nutzen warum einige Sachen nichts geworden sind. Außerdem ist das Jahr ja auch noch nicht rum und je nachdem wie sich die Lage so weiterentwickelt, bleibt auch noch genug Zeit diese Sachen für zumindest den Rest des Jahres umzusetzen. Ich zähle euch jetzt mal all die Dinge auf, die ich mir persönlich als Vorsatz für 2020 genommen habe und erzähle euch ein bisschen was daraus geworden ist. Die Liste wird wahrscheinlich wahnsinnig lang werden, denn ich habe mir persönlich echt viel vorgenommen für dieses Jahr, aber fangen wir einfach mal an. 




VEGETARISMUS

Eigentlich wollte ich diesen Punkt ganz für mich selbst umsetzen und niemanden groß davon erzählen. Und dann ist es passiert, es ist mir in einer Instagram Story (@Justellamaria) rausgerutscht und hat wirklich für viel Gesprächsstoff gesorgt. Ich habe sehr viele Nachrichten bekommen von Moral-Aposteln, von Leuten die denken sie wüssten besser als ich was gut und richtig für mich ist und und und. Damit habe ich gerechnet, weswegen ich es auch nicht veröffentlichen wollte. Ende vom Lied - dieser Punkt hat leider nicht funktioniert. Ich muss sagen, dass ich schon immer jemand war (zumindest seit ich alleine Lebe), der zu Hause nie oft und viel mit Fleisch gekocht hat. Wurst esse ich grundsätzlich nicht und Fleisch wenn dann nur in warmen Essen. Ich habe also bisher immer nur unterwegs Fleisch gegessen und zu Hause höchstens Mal in einer Bolognese oder wenn ich  ganz selten mal etwas "spezielles" zubereitet habe wie Geschnetzeltes. Aber das ist eher die Ausnahme. Aufgrund des ethischen Aspektes wollte ich es aber einmal komplett mit vegetarischer Ernährung versuchen. Ende vom Lied, ich habe es nur wenige Wochen geschafft und letztendlich ist es nichts geworden. Heißt aber nicht, dass ich das nicht irgendwann wieder in Angriff nehmen möchte. Denn das möchte ich definitiv. Aktuell stand jetzt, bin ich nicht in der richtigen Mood dazu, wenn ihr versteht, aber ich werde das definitiv noch einmal in 2020 angehen.

YOGA & STRETCHING

Ich habe mir fest vorgenommen, zumindest erst einmal für einen gewissen Zeitraum, jeden Morgen 5-10 Minuten nach dem Aufstehen und bevor ich anfange zu arbeiten eine kleine Yoga & Stretching Einheit einzulegen. Ich wollte das gerne auch öfters Mal nach der Arbeit machen, bevor ich ins Bett gehe. Abends habe ich es öfters Mal total vergessen und das ist letztlich nicht so ganz etwas geworden. Aber seit Anfang des Jahres nehme ich mir Morgens tatsächlich immer 5-10 Minuten Zeit und mache meine Übungen. Das ist körperlich jetzt nichts wirklich anstrengendes, aber darum geht es bei diesen Übungen nicht. Es geht viel mehr darum, sich einfach etwas zu dehnen, bewusst und aktiv in den Tag zu starten und sich gleich am Morgen etwas zu bewegen und nicht quasi direkt aus dem Bett an den Schreibtisch zu gehen. Eine Weile lang habe ich euch Morgens in den Insta Stories auch mitgenommen und euch meine Übungen gezeigt. Aber da ich das nach einer Zeit dann oftmals auch direkt noch im Schlafanzug gemacht habe und manchmal sogar noch im Bett, habe ich es weitaus nicht jedes Mal gefilmt. Aber ich mache das tatsächlich mittlerweile jeden Morgen und das seit Anfang des Jahres. Nur an sehr, sehr wenigen und vereinzelten Tagen habe ich das morgendliche Yoga & Streichung ausgelassen. Für diesen Punkt kann ich also sagen, dass ich den Vorsatz definitiv bis jetzt erfolgreich umgesetzt habe.


GERSTENGRAS, KURKUMA & ASHWAGANDA

Zum Jahreswechsel hinweg wollte ich es auch unbedingt mal hiermit probieren. Ich habe euch auch bereits einen Blogpost über meine Erfahrung mit Gerstengras, Kurkuma und Ashwaganda geschrieben. Ich wollte meinem Körper einfach etwas Gutes mit natürlichen Inhaltsstoffen tun. Und ich habe wirklich auch sehr gute und positive Erfahrungen mit den 3 Sachen gemacht und war total begeistert und war eigentlich sehr gewillt, das Ganze auch für wirklich lange weiter durchzuziehen. Die ersten Monate habe ich mir wirklich sehr schwer getan diese Menge an Kapseln, es waren 15 Stück pro Tag von den großen 00er Kapseln, zu nehmen. Ich habe grundsätzlich kein großes Problem damit Tabletten zu schlucken, aber täglich diese Menge habe ich nicht geschafft. Ich dachte es würde mit der Zeit vielleicht besser werden und ich gewöhne mich mehr und mehr daran aber bei mir persönlich ist eher das Gegenteil eingetreten. Es wurde immer schlimmer und irgendwann war ich nicht mal mehr in der Lage auch nur 2 Tabletten davon zu schlucken, weshalb ich dieses Projekt dann auch irgendwann an den Nagel gehängt habe. Durchgezogen habe ich es allerdings insgesamt ca. 4 Monate. Was ich einerseits sehr schade finde, da ich festgestellt habe, dass es meinem Körper, meiner Haut und meiner Verdauung sehr gut getan hat - aber ich konnte mich einfach nicht weiter überwinden diese Menge an Kapseln zu schlucken. Und die Alternative, die goldene Milch, kommt von Haus aus nicht für mich in Frage. Da kenne ich mich zu gut und weiß, dass ich das keine 2 Tage schaffen würde. Daher probiere ich diese Möglichkeit gar nicht erst aus.

MORGENS EIN SUDOKU

Ja auch so ein Ding, dass ich mir vorgenommen habe. Und zwar liebe ich es Sudoku zu spielen und das ist ja auch super für das Gehirntraining. Ich habe mir fest vorgenommen immer direkt nach meiner Yoga & Stretching Einheit am Morgen auch noch ein Sudoku zu machen, bevor es an den Schreibtisch zum Arbeiten geht. Das ist mir definitiv sehr leicht gefallen, da ich immer schon sehr gerne Sudokus gemacht habe. Es war etwas tricky immer Morgens daran zu denken und das Ganze zu einer Routine werden zu lassen, aber ich ziehe das jetzt auch schon seit Anfang des Jahres komplett durch. Ich glaube insgesamt seit Januar habe ich es nur 2x verplant. Ansonsten habe ich wirklich jeden Tag ein Sudoku gemacht. Ich mache das übrigens ganz einfach übers Handy. Ich habe mir da einfach irgendeine von den unendlich vielen Sudoku Apps herunter geladen und mache das dann ganz einfach immer so. Ich variiere je nach Tagesverfassung (man hat ja auch nicht immer einen guten Tag) zwischen den Schwierigkeitsgraden Graden. An Tagen an denen ich weiß, dass ich sehr viel Arbeit habe mache ich dann auch oft nur ein Sudoku auf einfacher Stufe, da die auf schwerer Stufe schon auch ein bisschen Zeit fressen und man sich dafür ja auch voll konzentrieren muss. Ich wechsle also immer mal wieder zwischen "leicht", "mittel" und "schwer" - aber es wird jeden Tag eins gemacht.

BEWUSSTE ME-TIME

Ich habe mir für 2020 außerdem fest vorgenommen, dass ich 1x die Woche einen festen Tag einplane und während dieses Tages auch eine bestimmte Zeitspanne in der ich mir ausschließlich Zeit nur für mich nehme und die Dinge tue, die mir gut tun. Das heißt, damit sind zB Gesichtsmasken gemeint oder einfach ein bisschen Beauty Programm im Allgemeinen und auch sehr gerne Lesen. Ich habe mir hierfür den Sonntag ausgesucht und mir eine komplette Stunde Me-Time eingeplant. Während dieser Stunde packe ich das Handy in den Flugmodus, lasse den Fernseher aus und kümmere mich einfach nur um mich, meine Haut und mache das, was mich entspannt. Hierfür habe ich fest eine ganze Stunde eingeplant da ich weiß, wenn es kürzer ist schaffe ich das alles was ich möchte nicht und kann nicht zur Ruhe kommen und wenn es länger geht, ist die Gefahr groß, dass man dann doch aufs Handy guckt oder den Fernseher anschmeißt. Mit diesem Prinzip fahre ich ziemlich gut und kann sehr gut abschalten und mich entspannen. Seit ich diese feste Zeit immer Sonntags einhalte, habe ich auch das Gefühl, dass ich viel entspannter geworden bin und viel besser zur Ruhe kommen kann. Kann ich daher jedem nur ans Herz legen.


EINFACH MACHEN & NICHT ZERDENKEN

Ich bin von Natur aus leider ein Mensch der Dinge oft komplett zerdenkt und unnötig bis ins kleinste Detail analysiert. Das ist mittlerweile aber schon um ein vielfaches besser geworden als noch vor einigen Jahren. Mittlerweile bin ich schon etwas entspannter geworden und bin nicht mehr als zu kritisch und skeptisch mit mir selbst. Was ich 2020 unbedingt machen wollte war, dass ich Dinge die ich eigentlich gerne machen wollen würde auch einfach mache. Einfach mal machen und nicht an sämtliche Nachteile denken und darüber philosophieren was wäre wenn. Das macht einen auf Dauer nämlich alles andere als glücklich und das wollte ich für 2020 einfach aktiv angehen. Es gab so einiges was ich schon länger machen wollte, aber einfach aus Gründen - warum auch immer - einfach nicht gemacht habe. Angst, Arbeitsaufwand etc haben mir oftmals schon einen Stein in den Weg gelegt, aber nicht in 2020. Dieses Jahr nicht mit mir, dachte ich mir. Und ich habe auch die ersten Projekte bereits umgesetzt die ich schon lange wollte. Darunter zB mein eigener Podcast namens Podcast Geflüster. Einen eigenen Podcast wollte ich schon super lange mal machen und hab das Thema viele, viele Monate zu Tode analysiert und es letztendlich nie gemacht. In 2020 habe ich mir dann aber einfach einen Ruck gegeben und habe mich der Thematik gestellt, mir ein Mikrofon gekauft und habe einfach losgelegt. Ich habe einfach damit angefangen und ziehe es bis jetzt auch ganz gut durch. Es kommt jeden Sonntag um 17 Uhr eine neue Podcast Episode online und mittlerweile bin ich mit dem Podcast Geflüster auch auf sämtlichen Plattformen vertreten und es macht mir nach wie vor auch einen riesen Spaß. Gilt natürlich nicht nur für den Podcast, sondern auch für so einige andere Projekte die ich in 2020 ohne großes zerdenken angegangen bin und noch angehen werde. Dieses Jahr wird Das Jahr der großen Veränderung werden.

1x DIE WOCHE WORKOUT

Neben dem täglichen Yoga & Stretching, was ich hauptsächlich für die bewusste Wahrnehmung des Köpers mache, habe ich mir auch fest vorgenommen, dass ich 1x die Woche ein "richtiges" Workout machen möchte. Also ein Workout, dass mir aus sportlicher Sicht, auch ein bisschen was abverlangt und mich zum schwitzen bringt. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, dass ich das nur 1x die Woche machen möchte, da ich genau weiß, dass wenn es um Sport geht, bin ich nicht so diszipliniert und wenn ich mir gleich zu Anfang 3-4x vornehme, dann wird da draus niemals was werden. Daher habe ich mich bewusst für nur 1x entschieden und wunder was: Es funktioniert nur so semi gut. Die ersten 2 Monate habe ich das gut durchgezogen und 1x wöchentlich ein Workout von zB sehr gerne Pamela Reif oder Bodykiss gemacht. Dann gab es immer mal wieder Wochen zwischendrin in denen ich kein Workout gemacht habe, dann gab es Wochen in denen ich sogar 2-3x ein Workout gemacht habe. Ihr seht, Sport ist bei mir so ein Phasen und Motivationsding. Mal mehr mal weniger, aber wenn ich meine Workout Einheiten jetzt auf das letzte halbe Jahr runter rechnen würde, dann habe ich 1x die Woche eines gemacht, laut Plan. Definitiv ein Ding, dass ich für das zweite Halbjahr in 2020 noch etwas spezifischer angehen muss und möchte und etwas mehr Konsequenz und Disziplin an den Tag legen will. Ich habe ja noch ein paar Monate Zeit mir eine richtige Routine zuzulegen. Ich bin gespannt ob ich es hinbekomme.

FEIERABEND & WOCHENENDE

Wer mich kennt der weiß, ich bin ein Workaholic. Ich arbeite sehr viel, ich arbeite ständig und das gefühlt 24/7. Ich habe ja noch einen Bürojob in dem ich arbeite und das ganze Social Media Ding kommt auch dazu. Mein Büro Job verlangt mir sehr viel ab und ich arbeite knapp 10 Stunden. Mal auch nur 9 aber in der Regel sind es fast immer 10 Stunden pro Tag. Ich arbeite nicht 5 Tage die Woche in diesem Job, sondern "nur" Teilzeit, da ich mich vor einer Weile bereits Teil-Selbstständig gemacht habe mit Social Media. Aber an den Tagen an denen ich im Büro arbeite passiert sonst nicht besonders viel anderes. Meine Tätigkeiten für Social Media schiebe ich also immer auf die Tage die fest dafür vorgesehen sind. Außerdem habe ich mir in 2020 seit Januar feste Arbeitszeiten auferlegt. Das heißt, ich habe mich bewusst für eine Stundenzahl entschieden, die ich pro Tag arbeiten werden. Und eine feste Uhrzeit pro Tag nach der ich keine Arbeit mehr erledige - also einen richtigen Feierabend. Und genauso sieht es mit dem Wochenende aus. Samstags & Sonntags werden keine Podcast Folgen aufgenommen, keine Blogposts geschrieben und auch sonst nichts gemacht. Bild Posting auf Instagram mal ausgenommen. Ich habe früher oft 24/7 gearbeitet und oftmals auch insgesamt ca. 20 Stunden pro Tag und nur 4 Stunden geschlafen. Ich wusste viele Jahre einfach nicht wie ich all das was ich machen muss und machen will sonst schaffe. Und das hat mich über die Jahre körperlich einfach kaputt gemacht und klar, irgendwann war am Tag auch keine Konzentration mehr vorhanden. Und seit ich mir einen festen Feierabend und ein festes Wochenende auferlegt habe, bin ich viel produktiver, bekomme viel mehr geschafft und es läuft einfach allgemein alles viel besser und ich bin nicht mehr so überlastet und überfordert.


GEWICHT HALTEN

Ihr wisst vielleicht, dass ich insgesamt 50kg abgenommen habe. Eines meiner größten und wohl schwersten Ziele für 2020 ist also, mein Gewicht zu halten. Im Vergleich ist das Abnehmen ja schon fast ein Kinderspiel, denn die Königsdisziplin ist schlichtweg einfach sein Gewicht zu halten. Das ist alles andere als leicht und man ruht sich oftmals auf seinem Erfolg aus und dann kann es ganz schnell passieren, dass man wieder in alte Muster verfällt. Und das ist einfach das letzt das ich möchte. Denn das was ich unter viel Arbeit, Schweiß, Tränen und Disziplin erreicht habe, das möchte ich beibehalten. Ich habe auch sogar schon einmal einen Blogpost über die Nachteile einer großen Abnahme geschrieben und mir etwas Ballast von der Seele geredet bzw geschrieben. Dazu gab es auch schon mal eine Podcast Geflüster Folge. Den Beitrag hatte ich bereits bei -45kg geschrieben aber meine finale Abnahme endete bei -50kg. Und ich befinde mich derzeit schon seit über 8 Monaten mittlerweile bei einem Gewicht von 60kg. Ich schwanke immer zwischen 60-61kg. Darüber hinaus bin ich noch nie gekommen und es ist auch mein fester Plan, dass ich genau bei dieser Zahl bleiben möchte. Ich wiege mich 1x die Woche und kontrolliere mein Gewicht so zu sagen und sollte ich irgendwann mal feststellen, dass etwas nicht nach Plan läuft, habe ich immer noch genug Zeitpuffer um entsprechend zu reagieren. Ich bin aber wirklich sehr stolz auf mich selbst, dass ich das Gewicht so gut halten kann und durch meine Ernährung einfach ein tolles Mittelmaß zwischen "ich gönn mir was" und "ich schlage nicht über die Strenge" gefunden habe.

ÖFTERS FREUNDE & FAMILIE TREFFEN

Tja, Corona hat da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zeitgleich mit dem Entschluss, dass ich mir einen festen Feierabend und Wochenende eingeplant habe, habe ich auch beschlossen, dass ich mich wieder öfter mit meinen Freunden treffen möchte. Die letzten Jahre habe ich gefühlt einfach immer und ständig gearbeitet und habe meine Freunde daher auch nicht so oft und regelmäßig gesehen wie ich es eigentlich wollte. Klingt super traurig oder ? Ist es auch. Aber man muss halt einfach entscheiden ob man lieber das eine oder das andere möchte. Man muss Abwegen welche persönlichen und auch beruflichen Ziele man verfolgt und ich habe mich da oftmals leider für das berufliche entschieden. Das wollte ich in 2020 definitiv ändern und habe mir viel mehr Zeit für und mit meinen Freunden eingeplant. Ich wollte mich viel, viel öfters mit Freunden treffen, Kaffee trinken  oder einfach zusammen quatschen und spazieren gehen. Einfach mehr soziale Kontakte pflegen. Mit dem "Lockdown" und der Ausgangsbeschränkung für viele Wochen war das natürlich nicht so einfach und ich musste oft auf Video Calls mit meinen liebsten ausweichen. Aber ich bin guter Dinge, dass die Beschränkungen für den Rest des Jahres zumindest so sind, dass ich meine Liebsten öfters treffen kann und zumindest die restlichen 6 Monate des Jahres öfters mit ihnen verbringen kann. Darunter natürlich auch die Besuche bei meiner Familie. Denn meine Familie habe ich zeitlich bedingt einfach oft nur alle paar Monate mal gesehen und das ist für mich, als Familien Mensch, ein absolutes Unding. Aber es ging oftmals einfach nicht anders. Aber auch das möchte ich für den Rest des Jahres definitiv öfters in Angriff nehmen und meine Familie viel öfters wieder sehen.

NO MORE EVERYBODY'S DARLING & MORE YOLO

Ich wollte mir gezielt für 2020 eine Yolo-Einstellung zulegen. Ich habe oftmals viele Dinge mit Bedacht geschrieben und gedacht und wollte einfach etwas lockerer werden. Damit meine ich nicht, dass ich mich bisher verstellt habe oder mich anders gegeben habe als ich bin - nein, das nicht. Aber ich habe bei vielen Sachen einfach sehr aufgepasst wie ich sie im Internet formuliere, da sich andere schnell angegriffen fühlen können und das grundsätzlich nicht meine Intention ist. Für 2020 wollte ich aber einfach lockerer werden und Aussagen nicht immer so mit Bedacht auswählen und einfach nahbarer, persönlicher und entspannter werden. Und dann ist "passenderweise" im Januar auch gleich etwas passiert, dass mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat und ich habe eine riesige (für mich war sie riesig) Hate Welle auf Instagram abbekommen. Ehrlicherweise: völlig unberechtigt, da es sich um eine fiese Unterstellung gehandelt hat die nicht der Wahrheit entsprochen hat. Aber die Leute hinterfragen Dinge ja nicht, sondern glauben sehr schnell alles was ihnen gesagt wird. Tja, zu diesem Zeitpunkt habe ich mich dann aber auch sehr schnell entschieden, dass mich künftig mal alle am Hintern kratzen können. Ich bin ich und ich bin so wie ich bin. Wer damit nicht klarkommt soll es eben einfach lassen. Und seit dem ich mich in dieser Einstellung lockerer gemacht habe und es nicht mehr versuche jedem Recht machen zu wollen, geht es mir ehrlich gesagt auch so viel besser. Schaut auch gerne mal in meinem Blogpost Everybody's Darling am A*rsch vorbei, dort habe ich noch etwas ausführlicher und konkreter darüber gesprochen und mir auch so einiges von der Seele geredet. Dieser Blogpost ist mir tatsächlich ein sehr wichtiger Beitrag, da ich einfach frei von der Leber weg, wie man so schön sagt, spreche und kein Blatt vor den Mund nehme. Ich zeige hier eine Seite die mich als Menschen einfach ausmacht, die ich bisher aber immer ein bisschen zurück gehalten habe, da ich niemandem auf den Schlips treten wollte.


NEUE LEUTE KENNEN LERNEN

Ich wollte in diesem Jahr auch super gerne etwas mehr socializen. Ich bin eher der introvertierte Typ, bin super schlecht im Small Talk und bin sehr zurückhaltend was neue Menschen angeht. Auch wenn ich immer das Gegenteil höre, aber so ist es. Ich tue mir sehr schwer damit, neue Leute kennen zu lernen. Und aufgrund meiner Vergangenheit und weil ich schon oft auf die Schnauze gefallen bin, fällt es mir auch nicht so einfach neue Menschen in mein Leben zu lassen. Ich habe zwar einen wundervollen Freundeskreis und liebe jeden einzelnen auf seine eigene Art, aber ich wollte einfach mal wieder ein paar neue Leute kennen lernen. Ich wollte sehr gerne ein paar neue Kollegen kennenlernen. Also andere Influencer & Blogger aus meiner Stadt mit denen man sich einfach etwas austauschen kann. In meinem privaten Freundeskreis macht niemand das was ich mache und die meisten haben nicht einmal Instagram. Daher fällt es mir oft schwer solche Dinge mit ihnen zu besprechen, da die Gegenseite das nicht richtig nachvollziehen kann. Und auch wenn meine Freunde stets supportive sind und mich unterstützen bei dem was ich tue, ist es doch einfach etwas anderes wenn man mit Leuten sprechen kann, die den eigenen struggle komplett nachvollziehen kann. Tja Corona hat es mir auch hier nicht besonders einfach gemacht. Aber immerhin hatte ich die Chance noch vor dem Lock Down die liebe Valentinamia__ kennengelernt und auch trotz Corona sind wir weiterhin in Kontakt geblieben und haben sich auch nach der Ausgangsbeschränkung noch einmal wieder getroffen. Und auch meine liebe Zissapino habe ich dieses Jahr nach gar nicht wieder gesehen. Aber immerhin hatte ich es noch geschafft im Januar die liebe Alexandrawlf in Düsseldorf zu besuchen. Das war zeitlich gesehen echt ein Glücksgriff. Influencer/Blogger Kollegen kennen zu lernen ist dieses Jahr wohl nicht so einfach. Das war auf Blogger Events immer sehr praktisch und einfach, aber die finden dieses Jahr wohl in gewohnter Form auch nicht mehr statt. Aber hey, wir werden sehen was die Zukunft so bringt. Ich bleib auf jeden Fall am Ball.

ÖFTERS SHOOTEN GEHEN 

Ihr wisst. es gehört zu meinem Job dazu, Bilder zu shooten und sie euch auf Instagram zu zeigen. Und ich liebe es. Es macht mir auch nach all den Jahren noch super viel Spaß. Allerdings bin ich nicht mit einem Instagram Hobby gesegnet. Er hilft mir wenn es sein muss schon, aber ein leichtes Augenrollen ist immer mit am Start. Den Großteil meiner Bilder also 99,9% mache ich immer selbst. Meistens mit meinem Stativ und einem Fernauslöser. Früher war ich öfters mal zum shooten verabredet mit anderen Bloggern/Influencern und das ist natürlich ne super praktische Sache. Denn man weiß einfach in etwa worauf man achten muss, was doof aussieht und wie man den anderen gut in Szene setzen kann. Das erleichtert natürlich so einiges extrem. Aber das hatte bei mir mit der Zeit nachgelassen, da man sich dann doch nicht mehr so gut mit manchen Personen verstanden hat und ich war schon super lange nicht mehr zum shooten verabredet. Für 2020 wollte ich das wieder mal etwas mehr in Angriff nehmen und hatte mich hier auch im März zu Letzt mit Valentina getroffen und es hat mega Spaß gemacht. Generell macht mir das shooten mit anderen draußen super viel Spaß und das möchte ich für dieses Jahr definitiv wieder etwas stärker in Angriff nehmen und ich hoffe, dass Corona mir das auch für den Rest des Jahres zumindest erlaubt.




ELLA MARIA
Wie sieht eure Bilanz aus ?
Was ist aus euren Vorsätzen geworden ?


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