Hey & Hallo!
Wer mir auf Instagram (@Justellamaria) folgt, der ist nicht drum herum gekommen: Ich habe jetzt einen eigenen Podcast. Whoop Whoop! Und ich muss sagen, ich bin sehr stolz auf mein neues Projekt. Denn das Thema Podcast war schon immer (seit ich erfahren habe, dass es so etwas gibt) etwas, dass ich sehr, sehr gerne auch machen wollte. Ich bin seit dem auch öfters um diese Idee herum geschlichen, aber habe es immer wieder verworfen. Warum ? Weil ich persönlich Podcasts spannender finde, in denen ein Dialog herrscht. Also mindestens zwei Leute sprechen und miteinander interagieren zu hören ist wesentlich interessanter als Zuhörer. So zumindest meine eigene persönliche Meinung. Daher habe ich die Thematik nie so wirklich in Angriff genommen, da ich einfach niemanden an meiner Seite habe/hatte, der das mit mir gemacht hätte. Ich bin auch eine Person die ihre Projekte komplett und vollständig alleine durchzieht und ungern und quasi eher nie andere Leute um Hilfe bittet. Egal was ich bisher gemacht habe: Ob es jetzt mein Blog, Instagram, mein früherer YouTube Kanal etc war - ich war immer eine One Woman Show und habe mir alles selbst beigebracht und habe immer alles selbst erledigt. Da auch in der Vergangenheit meine Kontakt zu anderen Leuten die das gleiche gemacht haben wie ich eher mau ausgesehen haben, hatte ich auch keine andere Möglichkeit. Ich war also in allem, ja wirklich allem, immer schon komplett auf mich selbst gestellt, bin damit aber immer zu meinem Ziel gekommen und auch wenn es oft sehr, sehr viel Zeit und Nerven gekostet hat - ich habe es immer hinbekommen und darauf bin ich auch sehr stolz.
Dadurch, dass ich aber niemanden hatte der einen Podcast mit mir zusammen macht, habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt - und das, obwohl ich schon lange eigentlich wirklich richtig Lust darauf gehabt hätte. Und wie der Zufall es so will, hat sich dann eine meiner lieben Freundinnen auf Social Media bei mir gemeldet (nach einem meiner Q&As auf Instagram) und hat mir angeboten es mit mir gemeinsam zu machen. Darüber habe ich mich unfassbar gefreut, konnte es mir super interessant und spannend mit ihr gemeinsam vorstellen und war natürlich dann auch sofort Feuer und Flamme. Bei mir ist es ja immer so, wenn ich mich für ein neues Projekt entschieden habe, dann möchte ich das immer sofort jetzt und gleich umsetzen. Ich habe da auch ganz hohe Ansprüche an mich selbst was das angeht und bin da zum Großteil auch sogar zu perfektionistisch veranlagt. Das bricht mir öfters auch mal das Kreuz, wie man so schön sagt, aber lässt mich auch stets nach mehr streben und das finde ich dann durchaus auch eine positive Eigenschaft. Lange Rede, kurzer Sinn - leider ist aus dem gemeinsamen Projekt aufgrund von unvorhersehbaren zeitlichen Aspekten dann doch nichts geworden. Was sehr schade ist, aber ich habe natürlich absolutes Verständnis wenn etwas unvorhersehbares dann dazwischen kommt und es doch nicht klappt. Schließlich will man den anderen dann ja auch nicht immer vertrösten und man ist ja quasi aufeinander angewiesen. Wenn es bei einem zeitlich nicht passt und dann beim anderen nicht - ist das immer eine schwierige Geschichte.
Da ich mich aber zwischenzeitlich dann schon so sehr mit dem neuen Projekt Podcast angefreundet hatte und ich schon einiges in die Richtung unternommen habe und auch bereits ein neues Mikro gekauft hatte, wollte ich es dann doch einfach durchziehen und denn Podcast dann einfach alleine machen. Ich gebe mir größte Mühe meine Erzählungen auch als Einzelperson spannend und unterhaltsam zu gestalten, sodass man sich nicht langweilt wenn nur eine Person spricht. Ist natürlich nicht ganz so einfach, aber ich würde sagen ich bekomme es ganz gut hin. Oder was meint ihr ? Ich habe auch schon ganz viel liebes Feedback auf Instagram bekommen, was mich natürlich weiterhin anspornt das Projekt durchzuziehen auch wenn ich jetzt alleine bin. Und mittlerweile habe ich schon ein paar Episoden des Podcast Geflüster veröffentlicht und habe mich mehr oder weniger gut damit eingefunden den Podcast alleine zu machen und finde es auch schon gar nicht mehr schlimm es alleine zu machen. Ich nehme meine Podcasts nämlich immer Nachts, also ab ca. 22 Uhr auf, damit es im kompletten Haus ruhig ist und kein externer Lärm ins Mikro kommt. Denn meine Nachbarn sind schon ziemlich laut und hauen ganz oft in der Gegend rum (keine Ahnung was sie treiben, aber man würde es hören). Daher lege ich für die Podcasts eine Nachtschicht ein um in Ruhe meine Folgen aufzunehmen - das ist alleine somit natürlich wesentlich einfacher, denn ich würde es einer anderen Person nicht zumuten zu wollen, dass ebenfalls um diese Uhrzeit zu machen. Man ist alleine dann einfach doch flexibler. Und mittlerweile freue ich mich auch darüber, was ich mir da gerade nebenbei noch aufbaue und eigenständig aus dem Boden stampfe und mir macht es sehr viel Spaß.
Natürlich habe ich es mir auch nicht nehmen lassen einen eigenen Instagram Account (@Justbabetalk) für den Podcast zu erstellen und freue mich über jeden neuen Abonnenten der dazu kommt. An dieser Stelle auch schon einmal ein ganz, ganz großes und dickes Dankeschön an alle, die bereits auf die Seite gefunden haben und den "Folgen" - Button gedrückt haben. Das freut mich natürlich wahnsinnig und ich finde es super spannend, dem Account beim wachsen zuzusehen. Für den Instagram Account hatte ich mich zunächst dazu entschieden einfach schöne Inspo Bilder zu veröffentlichen bzw zu reposten. Allerdings habe ich dieses Konzept dann nach einigen Tagen wieder über den Haufen geworfen, da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken wollte und keine Bilder von anderen Instagrammern hierfür verwenden wollte. Daher habe ich mich mal an die Puzzle-Thematik gesetzt und ein großes Ganzes Bild gestaltet und dieses am Ende (aktuell zumindest) in 18 einzelne Fotos geteilt habe, sodass jeden Tag ein neues Puzzle Stück online kommt und man von Tag zu Tag sehen kann, wie sich das Bild weiterentwickelt und sich immer mehr zu einem großen Ganzen herausstellt. Ich fand das für den Account ganz spannend und habe dies daher so gewählt. Wenn ihr also auch sehen möchtet, wie sich das Puzzle weiterentwickelt und wie es am Ende aussieht, dann folgt dem Account natürlich sehr gerne. Ich lasse euch dort auch immer die neuesten Infos & Update zum Podcast zukommen.
Deshalb ist der Just Babe Talk Podcast mittlerweile auf all den folgenden Plattformen verfügbar, sodass jeder seine präferierte Plattform nutzen kann:
Wer noch nicht in meinen Podcast reingehört hat, der weiß wahrscheinlich noch nicht so genau welche Themen in etwa ich behandeln möchte und worum es im Babe Talk Podcast geht. Natürlich währe es sinnvoll, wenn ihr euch den Trailer einfach mal anhört - der geht auch nur 40 Sekunden lang. Hier erzähle ich euch kurz und knapp worum es beim Podcast Geflüster so gehen wird. Im großen und ganzen möchte ich einfach Alltagsthemen behandeln. Aktuelle Themen, Themen die ich als wichtig empfinde und natürlich nutze ich die Chance auch etwas mehr zu Themen zu erzählen, die ich auch auf Instagram immer und immer wieder gefragt werde und die man einfach etwas umfassender erklären und erläutern muss, damit man sie wirklich verstehen kann. Ich kann mir vorstellen, dass sehr viele die mit einem Podcast starten (gerade auch dann, wenn man das alleine macht) erst einmal vor der Herausforderung stehen: "was soll ich denn jetzt eigentlich erzählen ?". Daher macht es durch aus Sinn, sich erst einmal eine Liste zu erstellen und sich verschiedene Themen zu überlegen die man einsprechen möchte. Bevor ihr mit dem Podcast live geht und eure Promotion dafür beginnt, sollte man sich also schon ein paar Themen zurecht gelegt haben und im besten Fall schon 2-3 Folgen aufgenommen haben, sodass man diese in regelmäßigen Abschnitten veröffentlichen kann. So handhabe ich das übrigens auch. Wenn ich "Aufnahme Tag" habe, dann nehme ich gleich 2 oder 3 Folgen am Stück auf, sodass ich diese in Ruhe bearbeiten, schneiden und schon einmal fertig machen kann und somit nicht in Stress und Zeitdruck gerate. Denn ich habe mir zum Ziel gesetzt, dass es das Podcast Geflüster jeden Sonntag um 17 Uhr geben wird - und das habe ich auch offiziell so verkündet. Und dann sollte man natürlich auch gewissenhaft seine Termine einhalten. Denn nichts ist nerviger als wenn man auf etwas bestimmtes wartet und dann kommt es nicht. Daher ist hier Vorbereitung alles!
Einen Podcast zu starten und durchzuziehen schafft man natürlich auch nur dann, wenn es wirklich auch so einige Themen gibt die man einsprechen möchte. Wenn einem also schon in der ersten Runde in der man sich Themen überlegt nichts einfällt - dann ist es fraglich ob man seine regelmäßigen Termine auch gewissenhaft einhalten kann. Es ist nicht einfach sich Themen zu überlegen und möchte ja auch nicht der 1 Mio. Podcaster sein der das gleiche Thema bespricht (außer ihr werdet natürlich von euren Hörern darum gebeten auch mal eure Sicht der Dinge zu einem brandaktuellen Thema mitzuteilen). Schon bevor ich überhaupt meine erste Podcast Folge aufgenommen habe, habe ich mir also eine Liste angefertigt mit Überschriften bzw potentiellen Titeln die ich gerne als Podcast Folge machen wollen würde. Und nach reifer Überlegung und einigen Brainstorming Sessions mit mir selbst bin ich aktuell bei rund 30 Titeln angekommen. Ihr seht also, es kann einem sehr viel einfallen was man im Podcast besprechen möchte. Natürlich sind diese Ideen noch nicht ausgereift, aber das Grundgerüst steht schon einmal.
Und das ist auch so ein Punkt der sehr wichtig ist: Das Vorbereiten. Ich nehme meine Podcasts frei nach Schnauze auf und plappere einfach so drauf los. Aber dennoch schreibe ich mir vorher ein kleines Skript mit Notizen, sodass ich nichts vergesse und auslasse und natürlich auch für einen einigermaßen roten Faden in meiner Erzählung. Ich kann euch nur aus allgemeiner Erfahrung auch durch meine Berufsausbildung etc sagen, schreibt die Notizen nicht zu ausführlich sondern so knapp wie möglich und sprecht einfach frei über das jeweilige Thema. Das kommt immer viel besser, authentischer und nahbarer bei den Hörern rüber als wenn ihr stur euren Plan nach und nach abhakt und im schlimmsten Fall euch auch noch so anhört als würdet ihr etwas ablesen. Denn wenn sich eurer Podcast nicht darum dreht, dass ihr Geschichten vorlest - dann sollte so etwas definitiv nicht passieren. Immer frei von der Leber weg, wie man so schön sagt. Einfach frei Schnauze sprechen und nebenbei ein Grundgerüst des Themas zur Hand haben. Das funktioniert immer am besten.
Wer sich mit der Thematik schon mal etwas auseinander gesetzt hat, der wird sicherlich mitbekommen haben, dass man bei zB Spotify oder Apple Podcast nicht einfach seine Datei hochladen und veröffentlichen kann. Denn um dies zu tun, benötigt man erst einen RSS Link den man nur von einem Host bekommt. Das heißt, die Dateien müssen separat gehostet werden um sie dort veröffentlichen zu können. Ich habe etwas recherchiert und bin daher auf eine super Möglichkeit gestoßen, wie man seinen Podcast auf allen möglichen Plattformen kostenlos hochladen (lassen) kann. Und da mich das einige Recherche gekostet hat und ich mir gewünscht hätte einfach eine Website zu finden, auf der alles auf einmal erklärt worden wäre, möchte ich jetzt diesen Beitrag schreiben und alle Tipps & Tricks zur Veröffentlichung von Podcasts zusammen aufschreiben und den jenigen weiterhelfen, die vor der gleichen Herausforderung stehen.
Du möchtest deinen eigenen Podcast kostenlos veröffentlichen ?
Anchor - Das ist die Lösung!
Mache dir einen Account bei Anchor.fm und lade dort deine Podcast Dateien hoch. Die Website bzw dieser Host ist absolut kostenfrei und bietet dir so viele Möglichkeiten. Bei der Anlage deines Kontos kannst du direkt ankreuzen ob du möchtest, dass dein Podcast auch auf allen anderen gängigen Plattformen veröffentlicht werden soll. Darunter zählen dann auch Spotify, Apple Podcast, Google Podcasts u.v.m. (siehe meine Liste oben).
Das beste ist: Du verwaltest deine Podcasts ausschließlich über Anchor.fm und alle Anpassungen & Änderungen die du dort vornimmst, gelten dann auch für alle andere Plattformen. Anchor.fm ist eine absolut kostenlose Plattform mit der du wahnsinnig viele Möglichkeiten hast und die dir das Podcast Leben so einfach wie möglich macht. Denn wenn du deine Podcast Datei dort hochlädst, dann kümmert sich Anchor selbstständig darum, die Datei auch auf allen anderen Plattformen hochzuladen. Du hast also praktischerweise nur 1x den Aufwand und alles andere wird automatisch für dich erledigt. Außerdem hast du bei Anchor keine Begrenzung wie viele Dateien du hochlädst oder wie groß bzw lang die Dateien sind. Noch dazu kommt, dass du dort auch schon einmal mehrere fertige Podcast Episoden hochladen kannst und diese entsprechend timen/planen kannst, sodass sich diese dann automatisch veröffentlichen. Heißt natürlich du muss nicht zu einer gewissen Uhrzeit am Laptop sitzen und deine Datei manuell hochladen - solltest du deinen Podcast immer zu einer festen Uhrzeit hochladen wollen. Das übernimmt Anchor automatisch für dich.
Soundcloud
Während Anchor alle gängigen Plattformen automatisch bespielt, muss dies bei Soundcloud manuell erledigt werden. Soundcloud ist jedoch denkbar einfach und benötigt eigentlich keine große Erklärung. Man legt sich hier einfach einen Account an und kann sofort damit starten seine Dateien hochzuladen und kann diese auch direkt innerhalb von wenigen Minuten veröffentlichen. Soundcloud ist grundsätzlich eine kostenlose Plattform, welche es dir schnell und einfach ermöglicht deinen Podcast bereit zu stellen. Aber hier hast du die Möglichkeit zwischen einem "normalen" Account (kostenlos) und einem "Pro" Account (kostenpflichtig). In der kostenlosen Variante hat man allerdings die Beschränkung, dass man nur 3 Stunden an Material hochladen kann. Das heißt, irgendwann ist das freie Kontingent dann ausgeschöpft und man müsste zum kostenpflichtigen "Pro" Account wechseln, wenn man bei Soundcloud weiterhin hochladen möchte.
Ein Nachteil an der kostenlosen Variante ist, dass man die hochgeladene Datei nicht planen kann. Das heißt, man kann sie nicht hochladen und dann zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch veröffentlichen lassen. Das funktioniert nur im Pro Account. Der Pro Account kostet bei Soundcloud 8,25€ pro Monat bei einer jährlichen Abrechnung und 11€ pro Monat bei einer monatlichen Abrechnung. Wenn man mit einem Podcast also erst beginnt und sich nicht sicher ist, wie dieser überhaupt ankommt und ob man das auf Dauer auch durchziehen möchte und es einem den Spaß bringt den man erwartet, dann macht ein kostenpflichtiger Account gleich zu Anfang, meiner Meinung nach, keinen Sinn. Man kann sich da ja erst einmal langsam einfügen in die Thematik und dann irgendwann selbst entscheiden, ob man auf einen Pro Account umsteigen möchte - das ist jederzeit möglich.
Da Soundcloud auch zu den Markführern bei Musik- und Audio-Discovery Plattformen gehört, macht es durchaus Sinn diese Möglichkeit zu nutzen und den Podcast dort auf jeden Fall auch zu veröffentlichen. Da es auch so einfach und wahnsinnig schnell geht, spricht hier absolut nichts gegen die Nutzung von zumindest dem kostenlosen Account. Wenn das "gratis Kontingent" irgendwann ausgeschöpft ist, müsste man sich dann einfach überlegen ob die kostenpflichtige Variante Sinn ergibt. Wenn man mal seine Statistiken checkt, dann kann man einfach sehen über welche Plattform die meisten Hörer den Podcast anhören. Sollte Soundcloud nicht dazu gehören, muss man nicht auf den "Pro" Account umsteigen und kann auch nur die anderen Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts etc weiter nutzen.
Bringe etwas Geduld mit, es benötigt Zeit!
Die Veröffentlichung bei Anchor und Soundcloud funktioniert sofort. Das heißt, du lädst deine Datei hoch und kannst sie sofort auch veröffentlichen. Alle weiteren Anbieter bzw Plattformen benötigen etwas Zeit, daher solltest du dich darauf einstellen und etwas Geduld mitbringen. Spotify ging im übrigen auch sehr schnell und die Podcasts waren innerhalb von 1-2 Stunden ebenso dort verfügbar. Alle anderen Plattformen haben ein paar Tage Zeit gekostet bis der Podcast dort zu finden war und veröffentlicht wurde. Am längsten Zeit hat Apple Podcast benötigt. Tutti kompletti hat es bei Apple bzw iTunes in etwa 6 Tage gedauert, bis diese nach Hochladen dann letztlich auch dort veröffentlicht wurden. Ist natürlich für einen Podcaster selbst etwas nervig, aber darauf muss man sich einfach einstellen. Sobald der erste Podcast von Anchor dort aber veröffentlicht wurde, erscheinen alle weiteren Folgen dann direkt und haben keine Verzögerung mehr.
Auch muss man sich bewusst sein, dass ein Podcast nicht von 0 auf 100 sofort mehrere Tausend Klicks, Abonnenten, Hörer etc hat. Okay, sollte man jetzt einer von den ganz großen YouTubern sein, dann kann das schon passieren - aber für alle Normalos sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass es Zeit benötigt bis ein Podcast so richtig anläuft. Es dauert bis man von anderen gefunden wird und es dauert einfach, bis man sich selbst mit der Thematik etwas eingefunden hat, mehrere Episoden hochgeladen hat und somit einem potenziellen Leser mehr Folgen zur Verfügung stellen kann. In sämtlichen FAQs auf Instagram haben sich immer wieder viele Leute einen Podcast von mir gewünscht und dennoch dauert es auch bei mir, bis dieser so richtig anläuft. Es wird von Tag zu Tag besser und die Klickzahlen steigen insgesamt nun auch wo ich mehr Plattformen zum Hören bereit gestellt habe aber man kann auch leicht den Überblick verlieren unter all den Plattformen und weiß dann gar nicht mehr so genau, wer jetzt wo gehört hat etc. Aber man sollte sich von den Zahlen auch nicht verrückt machen lassen und definitiv nicht akribisch alle von allen Plattformen zusammen zählen. Klar, ein bisschen ein Auge drauf behalten ist definitiv nicht verkehrt, dennoch solltet ihr alles was ihr tut natürlich größtenteils machen, weil ihr Spaß daran habt. Und wenn Spaß bei der Sache am Start ist, dann sind auch etwas niedrigere Klickzahlen in Ordnung. Aber haltet euch stets vor Augen, dass es einfach Zeit braucht bis eine neue Sache angelaufen ist und bringt hier etwas Geduld mit - gebt nicht zu schnell auf. Wenn ihr selbst überzeugt von eurem Konzept und eurem Podcast seid, dann bleibt auf jeden Fall dran und macht ordentlich Promotion dafür.
Auch muss man sich bewusst sein, dass ein Podcast nicht von 0 auf 100 sofort mehrere Tausend Klicks, Abonnenten, Hörer etc hat. Okay, sollte man jetzt einer von den ganz großen YouTubern sein, dann kann das schon passieren - aber für alle Normalos sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass es Zeit benötigt bis ein Podcast so richtig anläuft. Es dauert bis man von anderen gefunden wird und es dauert einfach, bis man sich selbst mit der Thematik etwas eingefunden hat, mehrere Episoden hochgeladen hat und somit einem potenziellen Leser mehr Folgen zur Verfügung stellen kann. In sämtlichen FAQs auf Instagram haben sich immer wieder viele Leute einen Podcast von mir gewünscht und dennoch dauert es auch bei mir, bis dieser so richtig anläuft. Es wird von Tag zu Tag besser und die Klickzahlen steigen insgesamt nun auch wo ich mehr Plattformen zum Hören bereit gestellt habe aber man kann auch leicht den Überblick verlieren unter all den Plattformen und weiß dann gar nicht mehr so genau, wer jetzt wo gehört hat etc. Aber man sollte sich von den Zahlen auch nicht verrückt machen lassen und definitiv nicht akribisch alle von allen Plattformen zusammen zählen. Klar, ein bisschen ein Auge drauf behalten ist definitiv nicht verkehrt, dennoch solltet ihr alles was ihr tut natürlich größtenteils machen, weil ihr Spaß daran habt. Und wenn Spaß bei der Sache am Start ist, dann sind auch etwas niedrigere Klickzahlen in Ordnung. Aber haltet euch stets vor Augen, dass es einfach Zeit braucht bis eine neue Sache angelaufen ist und bringt hier etwas Geduld mit - gebt nicht zu schnell auf. Wenn ihr selbst überzeugt von eurem Konzept und eurem Podcast seid, dann bleibt auf jeden Fall dran und macht ordentlich Promotion dafür.
Das benötigst du für einen Podcast!
Mikrofon
Die größte Frage ist natürlich, welches Mikrofon soll man benutzen. Denn die wenigsten haben so etwas bereits zu Hause. Ich habe also etwas recherchiert, denn ich wollte definitiv nicht mehr als 50€ für ein Mikrofon ausgeben für den Anfang. Daher bin ich bei meiner Recherche immer wieder auf das Podcast Mikrofon Samson Meteor Mic gestoßen. Das hat bei vielen Tests sehr gut abgeschnitten und hatte durchweg sehr gute Bewertungen. Das Mikrofon gibt es ganz einfach bei Amazon zu bestellen. Achtet aber auf den Preis, der schwankt ganz oft. Ich habe es für 48€ gekauft. Sollte euch dieses Mikro interessieren, dann beobachtet es bei Amazon einfach ein bisschen bis der Preis in Ordnung ist. Derzeit wird es nämlich extrem teuer angeboten. Ich habe das Mikro mittlerweile ja auch einige Male bereits selbst benutzt und muss sagen, dass ich sehr zufrieden damit bin. Die Einstellung und Anwendung ist super einfach und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Zusätzlich zum Mikro habe ich dann noch einen Popschutz für Mikrofone gekauft, da immer wieder gesagt wurde, dass man so etwas dringend braucht. Bis dato habe ich es immer vergessen zu verwenden, werde es für künftige Folgen aber dann auch endlich mal benutzen und mal schauen ob sich da ein großer Unterschied ergibt. Ein Popschutz ist nicht teuer, daher kann man sich das zusätzlich mit bestellen aber bis dato war ich auch so ganz zufrieden mit der Qualität, sehe es daher nicht als überlebensnotwendig an, wenn man einen Podcast aufnehmen möchte. Ein anderes Mikro welches ich auch noch ganz oft positiv bewertet gesehen habe ist das Podcast Mikrofon Uhuru Professionell. Das ist etwas teurer, hat aber schon einen Popschutz dabei und soll für Podcasts wohl auch sehr gut sein. Ich hatte mich jedoch, wie gesagt, dann für das Samson entschieden gehabt.
Aufnahme der Tonspur
Wenn man ein Mikrofon hat, ist die nächste Sache natürlich die Aufnahme der Tonspur. Ich habe ein MacBook Pro und bei mir hat es leider nicht so funktioniert, dass ich das Mikro in den Laptop eingesteckt habe und ich es instant "installieren" konnte. Das funktioniert wohl bei Windows PCs so. Einfach mit dem USB Stecker in den Laptop rein, Windows erkennt das Mikro direkt, startet eine "Installation" und man kann direkt eine Tonspur aufnehmen und am Desktop (oder wo anders) speichern. Beim MacBook muss man USB-Stecker über einen Adapter anstöpseln und daher hat mein MacBook Pro das Mikrofon nicht selbstständig erkennt. Ich musste hier erst im Finder unter "Ton" das Mikrofon als externe Audio-Aufnahmequelle einstellen und dann wurde das Mikrofon erkannt. Da bei Mac oftmals viele Dinge anders sind als bei Windows musste ich auch auf ein Programm ausweichen, mit dem man Tonspuren aufnehmen und speichern kann. Ich habe mich daher, am Anfang meines Podcasts, aus Kostengründen dazu entschieden das vorinstallierte Programm "Sprachmemos" zu verwenden. Da das Mikro bereits als externe Audioquelle eingestellt wurde, kann man hier ganz einfach seine Audio Datei einsprechen und super simpel auf dem Schreibtisch speichern. Klappt super schnell, zuverlässig und einfach. Als Ergänzung muss ich vielleicht noch sagen, dass ich die "Sprachmemos" nach einer Weile an den Nagel gehängt habe, da das Programm auf einmal Zicken gemacht hatte und man nur noch 30 Sekunden am Stück aufnehmen konnte, sonst war die Stimme verzerrt. Woran auch immer das liegt - online habe ich dazu leider nichts gefunden. Daher nehme ich meine Podcasts mittlerweile mit dem Quick Time Player auf, der läuft auch dauerhaft zuverlässig und ohne Probleme. Sollte man ein ganz anderes, externes Programm verwenden wollen ist das sicherlich möglich, da gibt es einen Haufen Programme im Internet. Die meisten jedoch kostenpflichtig - also warum etwas kaufen, wenn es auch kostenfrei in guter Qualität funktioniert ? Meine Meinung zumindest.
Schnittprogramm
Wenn man seine Tonspur dann also aufgenommen hat, ist es im Anschluss noch erforderlich ein paar Schnitte zu setzen. Natürlich kann man seinen Podcast auch in einem Rutsch aufnehmen und genauso hochladen - klar, das ist definitiv möglich. Aber um den Podcast etwas anspruchsvoller und individueller zu gestalten, macht es durchaus Sinn ein Schnittprogramm zu verwenden. Denn so hat man die Möglichkeit noch Effekte mit einzubinden wie zB eine Intro und Outro Musik und vieles mehr. Seit ich mein MacBook Pro habe verwende ich sehr gerne das vorinstallierte und somit kostenfreie (okay es war im Kaufpreis mit drin) Schnittprogramm iMovie. Das verwende ich auch für IGTVs auf Instagram und für andere kleine Kurzfilmchen. Natürlich ist es auch möglich dort nur eine Audio-Datei zu cutten und entsprechend als mp3 (also nur als Sound und nicht als mp4 - Video) zu speichern. Das rendern ist bei iMovie super schnell und auch sonst bietet dieses Programm alles was man für einen Podcast braucht. Früher als ich noch meinen Windows Laptop hatte, habe ich für Video (geht natürlich auch für nur Audio Dateien) sehr gerne das Programm Magix Video Deluxe verwendet. Das aktuelle Programm heißt Magix Video Deluxe 2020 und kostet 53€. Es gibt aber auch die Vorgänger Version Magix Video Deluxe 2019 die nur noch 20€ kostet. Ich hatte damals eine ganz alte Version 2011 oder 2013 oder so etwas und auch damit bin ich sehr gut zurecht gekommen und es hat alles problemlos, zuverlässig und gut geklappt und man hatte alle Möglichkeiten die man benötigt hat, sowohl für Video als auch Audio.
Intro/Outro Musik
Oben im Schnittprogramm habe ich es bereits angesprochen. Es ist natürlich sehr schön und macht euren Podcast individuell und einzigartig, wenn ihr euch eine Intro/Outro Musik anschafft und diese immer vor dem Start eurer jeweiligen Episode laufen und zum Ende hin auslaufen lasst. Das ist natürlich absolut kein Muss und keine Voraussetzung für den Podcast, natürlich auch keine Erfolgsgarantie dafür, aber ich persönlich muss sagen, dass es mir von Anfang an klar war, dass ich das gerne haben möchte. Ich höre ein paar Podcasts die es unterschiedlich anhaben - einige haben eine Intro Musik und andere fangen direkt an zu quatschen. Und ich muss sagen, dass es mir persönlich einfach besser gefällt, wenn ein Podcast mit ein paar Sekunden Musik eingeleitet wird. Für mich zeigt das einfach einen Wiedererkennungswert. Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei meiner Recherche nichts gefunden habe ob die Musik für Podcasts Gema-frei sein muss oder nicht. Auch bei den verschiedenen Plattformen zum hochladen (Spotify & Co.) habe ich nichts dazu gefunden. Ich weiß daher nicht ob man jede beliebige Musik verwenden darf/kann oder nicht. Da ich aber sicher gehen wollte und nicht Gefahr laufen wollte, dass meine Episoden evtl geclaimed bzw gesperrt werden, habe ich einfach eine Gema-freie Musik verwendet. Diese findet ihr zB bei Epidemic Sound. Dort nehmen auch zB viele YouTuber ihre Musik her und auch ich habe diese früher für meine YouTube Videos von dort bezogen. Epidemic Sound ist allerdings nicht kostenfrei, die Preisübersicht findet ihr hier.
Call Recorder & Skype
Wie Eingangs erwähnt, wollte ich den Podcast eigentlich mit jemand zusammen machen. Da diese Person in einem anderen Teil Deutschlands wohnt, hätten wir das natürlich nicht face-to-face im gleichen Raum machen können. Daher hatte ich mich auch bereits ausgiebig damit beschäftigt wie man gemeinsam einen Podcast aufnehmen kann, wenn man sich nicht gegenüber sitzt. Dabei bin ich immer wieder auf die, anscheinend einzig wahre Möglichkeit, gestoßen das über Skype zu machen. Skype kennt ihr sicherlich alle - ein kostenloser Dienst jemanden zB über das Laptop (via Internet) anzurufen. Das kann man dann zB auch als Video-Anruf gestalten oder eben nur als normalen Audio-Anruf. Skype für Windows, Mac und Linux könnt ihr euch ganz einfach kostenfrei herunterladen und auf eurem Computer schnell und einfach installieren. Skype läuft wirklich großartig am Computer und ist natürlich nicht nur im Rahmen von Podcasts zu verwenden, sondern auch für tolle Video-Telefonate mit allen Personen die weiter weg wohnen und die man sehr gerne öfters sehen möchte.
Damit man für den Podcast jedoch das Telefongespräch auch aufzeichnen kann um die Datei letztlich dann speichern und im Schnittprogramm bearbeiten kann, braucht man hierfür noch einen sogenannten Call Recorder. Da ich ja geplant hatte den Podcast zu zweit aufzunehmen, hatte ich mir diesen bereits gekauft. Meine Vorbereitungen sind immer on fleek - in diesem Fall nur leider etwas zu voreilig. Nichts desto trotz: Ein zuverlässiger und guter Call Recorder für Skype ist Ecamm. Dieser ist allerdings kostenpflichtig mit einmalig 40$. Könnt ihr ganz einfach via PayPal oder Kreditkarte bezahlen und die Währung wird automatisch umgerechnet. Ihr könnt euren Skype Call dann ganz einfach aufnehmen und am Ende abspeichern und die Datei entsprechend weiter verwerten. Falls unter euch also jemand ist, der gerne mal in einer Podcast Geflüster Episode zu Gast sein möchte und ein Thema zusammen mit mir einquatschen möchte - ich habe den Call Recorder ja bereits und das wäre durchaus machbar. Also lasst es mich wissen, wenn Interesse besteht.
Schaut doch mal in meiner Sidebar vorbei. Wenn ihr auf dem PC/Laptop unterwegs seid, dann befindet sich diese auf der rechten Seite des Blogs und wenn ihr mit dem Handy unterwegs seid, dann findet ihr sie, indem ihr etwas nach unten scrollt. Dort findet ihr nun ein kleines Widget in der ihr die neueste Episode findet und könnt dort ganz einfach auf "Play" klicken und so ganz einfach nebenbei die neue Folge hören. Würde mich natürlich freuen, wenn ihr mal reinhört - ganz egal wo!
Das wars im großen und Ganzen nun mit der Info auch für euch, meine Blog Leser, über meinen neuen Podcast Podcast Just Babe Talk, sowie alles rund um die Thematik Podcast kostenlos veröffentlichen und meine ganz persönlichen Tipps & Tricks zur Thematik. Ich hoffe natürlich, dass ich den jenigen die nach solchen Infos gesucht haben auch weiterhelfen konnte. Denn wie ich es schon erwähnt habe, hätte ich es mir bei meinen Recherchen gewünscht einfach eine Website zu finden, auf der alles auf einmal aufgelistet ist und einfach erklärt ist. Ich selbst habe mich nämlich erst ein paar Stunden insgesamt durch das gesamte Internet recherchiert, bis ich alle Infos & Co zusammen hatte um letztendlich dann mit dem Podcast Geflüster zu starten. Bei mir ist es so, wenn ich mich dann für ein neues Projekt entschieden habe, dann würde ich am liebsten direkt & sofort damit starten und mich persönlich nervt es dann einfach, wenn ich erst einmal alles durchsuchen und groß recherchieren muss, wie man das am schlauesten jetzt alles macht. Solltet ihr euch gerade auch in der Podcast-Planung befinden, dann könnt ihr euch den Blogpost sehr gerne in eure Tableiste abspeichern, sodass ihr die Infos jederzeit noch einmal nachlesen könnt. Ansonsten findet ihr den Beitrag dann natürlich auch in meiner Kategorie Blogger 1x1 aufgelistet, genauso wie in meiner Cloud in den Labels die ihr unten im Beitrag in der Fußnote verlinkt seht. So könnt ihr diesen Beitrag mit wenigen Klicks jederzeit wiederfinden. So, und wenn ihr es bis jetzt nicht getan habt - hört doch mal rein und ich wünsche euch viel Spaß mit dem Babe Talk!
ELLA MARIA
Habt ihr schon einmal in meinen Podcast reingehört ?
Hört ihr gerne Podcasts, wenn ja wie lange darf eine Folge für euch sein ?
TRANSPARENZ (Info):
*Werbung wg Markennennung
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Das ist wirklich interessant zu lesen was da alles dahinter steckt. Ich hatte auch mal überlegt einen Podcast zu starten, deshalb ist das ein toller Post für mich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Luisa von https://www.allaboutluisa.com/