Anfang Oktober war ich zusammen mit Gary in Kopenhagen, Dänemark. Wer mir auf Instagram folgt, was wahrscheinlich die meisten Leser tun nehme ich mal an, der h…
Anfang Oktober war ich zusammen mit Gary in Kopenhagen, Dänemark. Wer mir auf Instagram folgt, was wahrscheinlich die meisten Leser tun nehme ich mal an, der hat auch schon mitbekommen, dass wir in Kopenhagen geheiratet haben. Whoop Whoop! Aber losgelöst davon, haben wir uns in Kopenhagen auch das ein oder andere angeschaut, sofern es die Zeit zugelassen hatte. Für uns beide war es das erste Mal in Dänemark. Für mich auch das erste Mal in einem Land das recht nördlich gelegen ist. Bisher hat es mich dann doch eher immer in andere Richtungen gezogen. Und das obwohl ich zB Island und Schweden ansich auch sehr interessant finden würde. Aber das stand und steht ansich auf meiner Travel-Liste jetzt nicht unbedingt recht weit oben. Aber immerhin war ich jetzt zumindest mal in Dänemark. Ich habe bis dato super viel gutes über Dänemark gehört und rein architektonisch ist Kopenhagen wirklich sehr schön. Super viele sehr schöne Gebäude und auch die Landschaft sieht toll aus. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht noch mal hin müsste. So schön die Gebäude auch sind, wir waren konstant umgeben von unendlich vielen Baustellen, Baukränen und die Straßen waren ehrlich gesagt auch super schmutzig. Hätte ich so tatsächlich gar nicht gedacht. Und mit schmutzig meine ich wirklich schmutzig und on top auch noch super viele Glassplitter von Flaschen die überall verteilt lagen etc.
Das wurde uns aber auch schon vom Taxifahrer erzählt auf dem Weg vom Flughafen zu unserem Hotel. Ich dachte mir zu dem Zeitpunkt okaaaay, jetzt übertreib mal nicht so. Er hatte uns explizit vor den Jugendlichen gewarnt und erzählt, dass die absolut steil gehen am Wochenende im Zentrum und zum Teil auch unter der Woche. Vor allem aber auch, dass exzessives Alkohol trinken hier ganz normal ist. Mir war das überhaupt nicht bewusst und habe ich vorher auch noch nie gehört um ehrlich zu sein. Aber es hat nicht lange gedauert, dass sich genau das was er uns erzählt hatte, dann auch auf den Straßen widergespiegelt hat. Damit möchte ich euch Kopenhagen jetzt aber in keinster Weise vermiesen, falls ihr auch schon immer mal dort hinreisen wolltet. Im Großen und Ganzen hat man die Ausmaße jetzt nicht so sehr mitbekommen, aber dennoch gemerkt, dass an den Worten des Taxifahrers was dran ist.
Unsere Unterkunft war das Wide Hotel, welches direkt im Zentrum lag. Direkt um die Ecke der Copenhagen City Hall. Die Lage an sich war toll und sehr zentral. Auch wenn wir von unserem Balkon aus direkt auf einen Club geschaut haben, in dem (unter der Woche) jeden Tag was anderes los war. Das Hotel war sehr schön. Die Lobby war super beeindruckend und auch das Gebäude selbst war sehr cool. Wir hatten ein etwas "besseres" Zimmer was wirklich nicht günstig war und das war alles andere als sauber. Auf den ersten Blick okay, aber bei genauerem hinsehen waren nicht alle Spiegel geputzt, es war staubig, der Boden war nicht sauber und meine Bettdecke hatte einen sehr merkwürdigen komischen braunen Fleck. Die Reinigungskräfte haben am ersten Tag auch nicht mal unser Zimmer sauber gemacht. Für das Geld das wir dort gelassen haben schon fast eine Frechheit. So schön das Hotel als solches auch war, so nett das Personal war und so toll die Lage auch gewesen ist, würde ich es ehrlich gesagt definitiv nicht weiterempfehlen. Kopenhagen, ist generell ein teures Pflaster, das muss man vorher wissen. Günstig, vor allem im Zentrum, ist dort so ziemlich gar nichts.
Neben unseren Heiratsplänen hatten wir dann aber noch etwas Zeit die Gegend zu erkunden. Was ich unbedingt machen wollte, war eine Bootstour durch die Kanäle von Kopenhagen. Wir sind also nach Nyhavn gedüst und haben dort eine Tour gestartet. Das war richtig cool und hat total Spaß gemacht. Eine Bootstour kann ich definitiv empfehlen. Das sollte man auf jeden Fall gemacht haben. Soweit ich mich erinnere hat die Tour ca. eine Stunde gedauert und wir sind gefühlt einmal überall lang gekommen und haben sozusagen eine Stadtrundfahrt vom Wasser aus gemacht. Im Anschluss sind wir dann noch zu einem Street Food Market spaziert, über den ich vorab super viel gelesen hab. Das ist quasi ein Must-See wenn man nach Kopenhagen kommt. Der Food Market war total süß, mit vielen verschiedenen Ständen, vielen Sitzgelegenheiten und Lichterketten. Das einzige was wir komisch fanden war, dass es außer Alkohol und Limonade nirgends etwas zu trinken gab. Aber da schließt sich dann natürlich wieder der Kreis zum Thema Alkohol. Wir mussten dann tatsächlich zu einem kleinen Supermarkt um die Ecke um eine Flasche Wasser zu kaufen. Das Essen hingegen war aber dafür sehr geil.
Und dann habe ich nen großen Fehler gemacht. Zumindest in meinen Augen. Ich hatte vorher gelesen, dass die Church of our Savior eine wunderschöne Übersicht über ganz Kopenhagen hat, wenn das Wetter schön ist. Natürlich nicht umsonst, alles kostet dort Geld. Also hab ich Tickets gekauft... was ich nicht wusste ist, dass man 400 Stufen die steiler, kleiner und enger nicht sein könnten hochklettern muss, um diese Aussicht genießen zu können. Wir waren fix und fertig danach, ich sags euch. Und das nur um am Tag danach zu erfahren, dass man quasi einen ähnlichen Blick von einer anderen Kirche haben kann, es dort aber einen Aufzug gibt. Nun ja... dann wars dafür auch schon zu spät.
Kommen wir jetzt mal zu einem erfreulichen Teil - dem Essen. So ziemlich alles was wir uns rausgepickt hatten in Kopenhagen war wirklich sehr lecker. Es gibt so viele unendliche Restaurants & Co mehr in Kopenhagen, aber das was wir uns ausgesucht hatten ist trotzdem definitiv eine Empfehlung wert, daher wollte ich euch das unbedingt mal an die Hand geben. Maexico City Restaurant, Mr. Ramen, Otto Pizza, Espresso House und die Emmery's Bakery. Nicht zu vergessen natürlich Starbucks, aber das ergibt sich ja von selbst. Das Wetter hätte übrigens nicht wechselhafter sein können. Lag größtenteils natürlich auch daran, dass es schon Oktober und somit Herbst war. An einem Tag ist es fürchterlich kalt und mega windig und am anderen Tag super warm und sonnig. Und auch wenn ich um ehrlich zu sein wohl eher nicht noch ein zweites Mal nach Kopenhagen fahren/fliegen (wie auch immer) würde, wird Kopenhagen trotzdem immer einen besonderen Stellenwert für mich haben. Wir hatten eine tolle Zeit, gutes Essen und allgemein viel Spaß. Aber mit der richtigen Begleitung ist das natürlich auch selbstverständlich.
Wenn es eine Sache gibt, die derzeit absolut im Trend liegt, dann sind es LED Face Masks. Wahrscheinlich seid ihr auch schon einmal über diese merkwürdigen Mas…
Das Leben ist kompliziert und oftmals schwer genug, da müssen wir es uns nicht auch noch selbst schwerer machen. Bestimmt seit ihr auch bereits hin und wieder …
Wenn wir an Schweden denken, denken wir wahrscheinlich alle zu erst an Ikea und/oder die Ikea Hot Dogs, ganz klar. Eines der bekanntesten Beispiele würde ich m…